Roland Eckelt

Der Kleiderbügel ist der zentrale Gegenstand der Werkgruppe „was bleibt“.

In der Ausstellung sind gemalte Tafelbilder und Objekte aus den Jahren 2016 /17 zu sehen.

In ihnen wird das Ding seiner überlieferten Bedeutung entledigt: Worum geht es bei der Rezeption von Dingen, wenn aus dem, was wir wissen, keine Logik mehr die Gegenwart in Form bringt, und wenn die Reflektion sich nur an Vorbildern orientiert. Müssten dann nicht andere Rezeptionsmodelle und Formationsregeln entworfen werden? Bei der Organisation, die dafür notwendig ist, stellt sich die immer wiederkehrende Frage: „Was ist das?“

Jedes Ding hat seinen eigenen Zauber, den es zu reproduzieren gilt, auch wenn die Verführung von der Oberfläche ausgeht. Es erscheint anachronistisch, und doch können sich Bilder nur halten wenn sie unerfüllt bleiben.

Roland Eckelt 1958 in Wiesbaden geboren; 1982 – 87 Studium der Freien Kunst / Malerei an der Hochschule der Künste in Bremen bei Prof. Rolf Thiele und Prof. Peter Rautmann; lebt in Strodehne und Berlin.

 

Vernissage: Fr, 13. Apr. 2018, 20:00 Uhr
Ausstellung: 13. Apr. 2018 bis 06. Mai 2018