Jahresprogramm 2022

Ansprechpartner

Uwe Oswald

Daniel Graumann

Öffnungszeiten

dienstags, mittwochs, freitags 16-18 Uhr
donnerstag 18-20 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 11-13 Uhr
sonntags und feiertags auch 15-18 Uhr

Benjamin Beßlich & Silvia Brockfeld
17. Februar bis 05. März 2023

Thomas Lippick setzt sich in seiner Malerei mit der klassischen Abstraktion auseinander. Form, Farbe, Linie, Fläche werden hier zum Inhalt der ruhigen, vielschichtigen Arbeiten.

Assoziationen stellen sich dennoch ein. Landschaften, Horizonte, Figurengruppen, immer abstrakt gehalten, führen dabei zu sehr unterschiedlichen Interpretationen.

Die manchmal fast meditative Wirkung der Arbeiten bringt den Betrachter dazu, genau hinzusehen, sich regelrecht in die Bilder hineinzubegeben.

Vernissage: Fr, 18. Feb. 2022, 20:00 Uhr
Ausstellung: 18. Feb. 2022 bis 13. Mär. 2022

o.T., 80 x 80 cm

Gunhild Tuschen
08. April bis 01. Mai 2023

Die Verwendung von Porzellan in meiner Kunst ist vielschichtig. Manchmal hat es als gestaltendes Material eine ganz eigene Ausstrahlungskraft. Manchmal fungiert es aber auch als ein Katalysator für meine künstlerischen Aussagen.
Das Material als ein eigenständiges Objekt wahrzunehmen, ist historisch lange bewährt. Den Pfad der klassischen Fertigungswege in der Porzellangestaltung zu verlassen, war und ist meine Intention.

Dorota Albers, geb. 1958 in Stuhm (Polen), 1972 Übersiedlung nach Deutschland, 1985-1986 Fachoberschule für Gestaltung (Hamburg), seit 1989 kreative Porzellangestaltung, experimentelle Verknüpfungen mit anderen Materialien, seit 2000 Arbeit als freischaffende Künstlerin. Lebt und arbeitet in Apensen, Niedersachsen.

Vernissage: Fr, 08. Apr. 2022, 20:00 Uhr
Ausstellung: 08. Apr. 2022 bis 01. Mai 2022

Ohne Titel (aus der Serie Habitate) / Porzellan, Drahtgewebe, Edelstahldraht / ca. 34 x 42 cm, h: 6-9 cm / 2020

Harry Meyer
10. Juni bis 03. Juli 2023

Silke Mohrhoff
Sarah Hillebrecht
Andrea Imwiehe

Die Künstlerinnen Silke Mohrhoff, Sarah Hillebrecht und Andrea Imwiehe sind seit 2013 in mehreren kuratierten Gruppenausstellungen gemeinsam vertreten und können so immer wieder neu erleben, wie ihre Arbeiten aufeinander Bezug nehmen, eine gemeinsame Raumwirkung entfalten und sich thematisch ergänzen. Ausgangspunkt aller drei Positionen ist der Mensch in dem ganzen Spektrum seiner Verletzlichkeit, seinen Gefühlen und Erinnerungen.

Sarah Hillebrecht stellt als Bildhauerin den Menschen mit den zeitgenössischen Bedingungen seiner Existenz in den Vordergrund. Hierbei überschreitet sie die Grenzen der klassischen Bildhauerei, indem sie als Performancekünstlerin, sowohl mit ihren Figuren, als auch mit dem Raum interagiert.

Silke Mohrhoff
Auch die Figuren von Silke Mohrhoff überschreiten Grenzen: zwischen Mensch- und Tierwelt, Traum und Realität. Ihre fragmentierten Figuren werden so zu einem Zeichen der Verletzlichkeit des Menschen.
In den Arbeiten der Malerin Andrea Imwiehe verschmelzen Realität und Fiktion. In den Serien der Künstlerin geht es um Erinnern und Vergessen. Zurückgekehrt an Orte der Kindheit – allesamt von Industrie und Bergbau geprägt – verschmilzt in den Arbeiten Jetztzeit mit Vergangenem.

Verbindendes Element aller Arbeiten ist der kritische Umgang mit Schönheit und Perfektion und den sich daraus ergebenden Fragestellungen: Ist Schönheit immer auch Unversehrtheit? Kann gerade auch der offensichtliche Makel etwas sein, das anrührt? Auf dieser Ebene stellen die gemalten Industrielandschaften, Skulpturen und Wandobjekte in ihrem Zusammenwirken weitreichende gesellschaftliche Fragen: nach Konventionen, Leitwerten, blinden Flecken und Tabus.

Silke Mohrhoff, geb. in Minden, lebt und arbeitet in Bremen. 1995-99 Studium Kunst und Kunstpädagogik, Schwerpunkt Bildhauerei, bei Prof. E. Wolf und Prof. R. van de Laar. Hochschule für Künste Ottersberg, Diplom.

Sarah Ursula Hillebrecht, geb. in Delmenhorst. 1993-96 Ausbildung zur Holzbildhauerin, staatl. Berufsfachschule für Holzbildhauerei Bischofsheim, Gesellenprüfung, Abschluss mit Auszeichnung. 2000-05 Studium Hochschule für Künste Bremen, Integriertes Design, Diplom.

Andrea Imwiehe
Andrea Imwiehe, geb. in Peine, lebt und arbeitet in Berlin. 1990-93 Ausbildung zur Bauzeichnerin, bis 1996 Studium Freie Kunst, HbK Braunschweig, bei Prof. Joachim Kettel, Klaus Stümpel und John M. Armleder. Bis 2000 Studium Kunsttherapie/-pädagogik, FH Ottersberg.

Vernissage: Fr, 10. Jun. 2022, 20:00 Uhr
Ausstellung: 10. Jun. 2022 bis 03. Jul. 2022

Ulrich Fox, Sarah Hillebrecht, Yves Rasch, Uwe Oswald
09. September bis 02. Oktober 2023

Gabriele Böger, Magdalene Brahms, Eva Schnabel-Schütte und Armin Wildner sind vier KünstlerInnen, die bei der Vielfalt ihrer Materialen und Ausdrucksmittel, in ihrer künstlerischen Aussage ein gemeinsames Ziel verfolgen: das Spannungsfeld von Körper und Raum auszuloten und Objekte zu erstellen, die der Eigensprache ihrer Materialien als oberstes Ziel Rechnung tragen.

Gabriele Böger, geboren in Oldenburg, lebt und arbeitet in Oldenburg, Studium Textildesign, Fachhochschule Hannover, 1995-2002 Studium der Kunstwissenschaften an der Universität Oldenburg. Thematisch befassen sich die genähten und bemalten textilen Objekte mit für unser Alltagsauge unsichtbaren als auch mit fiktiven Lebensformen, die im künstlerischen Prozess zu ganz neuen Lebewesen transformiert werden.

Magdalene Brahms lebt und arbeitet in Cloppenburg. Lehramt Kunst und Sport. Seit 1995 bildhauerisch tätig, seit 2003 im BBK Oldenburg. Arbeitet vorwiegend mit Ton und Stein. Arbeitsschwerpunkt ist die menschliche Figur im Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion.

Eva Schnabel-Schütte lebt und arbeitet in Ganderkesee. 1968-1973 Studium Oecotrophologie und Biochemie in Bonn und Paris. 1996-2008 weiterbildendes Studium: Gestaltende Kunst, Hochschule für Künste, Bremen. Seit 2004 Bildhauerei, seit 2011Mitglied des BBK Oldenburg. Sie arbeitet bevorzugt mit Holz und Sandstein, lässt sich von der Beschaffenheit des gewählten Materials anregen. Es ist ein intuitiver Vorgang, das Material beeinflusst die ästhetische Formung ihrer Werke.

Armin Wildner, geb. in Bad Harzburg, lebt und arbeitet in Oldenburg. 1976-2012 Schuldienst in Bremen und Oldenburg. 1984-1988 Kunst- studium Universität Oldenburg bei Prof. Gert Selle. Seit 1995 Bildhauerei. Mitglied im BBK Bremen. Seit 1988 Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Arbeitet vorwiegend mit Stahl und Bronze. Weiterer Arbeitsschwer- punkt sind Materialcollagen mit diversen Materialien.

Vernissage: Fr, 09. Sep. 2022, 19:00 Uhr
Ausstellung: 09. Sep. 2022 bis 02. Okt. 2022

VOR ORT
18. November bis 11. Dezember 2023

Teilnehmer

  • Ulrich Fox
  • Reimund Stolle
  • Rose Richter-Armgart
  • Melanie Voltz


Vernissage:
 Fr, 18. Nov. 2022, 20:00 Uhr
Ausstellung: 18. Nov. 2022 bis 11. Dez. 2022

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